Interkulturelle Öffnung der Verwaltung
Das Kommunale Integrationszentrum Köln setzt sich für die Interkulturelle Öffnung der Verwaltung ein. Diese zielt auf Partizipation, Chancengleichheit und Teilhabe aller Menschen in Köln ab, unabhängig von (zugeschriebener) Herkunft und kultureller Identität.
Indem sich die Stadtverwaltung stärker auf die Herausforderungen und Bedingungen der Einwanderungsgesellschaft einstellt, werden Barrieren beim Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen abgebaut und Möglichkeiten der Einflussnahme und Teilhabe gerechter verteilt. Den Prozess der Interkulturellen Öffnung gehen wir mit einer rassismuskritischen Perspektive an.
Konkret setzen wir uns dafür ein, dass
- ... Interkulturelle Öffnung als Querschnittsthema in städtischen Aktivitäten verankert wird.
- ... die Konzepte „Interkulturalität“ und „Integration“ rassismuskritisch gedacht und angegangen werden.
- ... die Kooperation und der Austausch mit Migrant*innenselbstorganisationen und Neuen Deutschen Organisationen gestärkt wird.
- ... die interkulturelle und rassismuskritische Kompetenz der städtischen Mitarbeitenden ausgebaut wird.
- ... die Personalstruktur der Stadt Köln diversifiziert wird.
- ... das städtische Dienstleistungsangebot alle Kölner*innen erreicht.
- ... die städtische Öffentlichkeitsarbeit kultursensibler wird und mehr Repräsentanz schafft.
- ... Mehrsprachigkeit im Verwaltungshandeln höhere Anerkennung erfährt.
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Ihre Ansprechpartnerin
Corinna Radermacher
E-Mail: corinna.radermacher-at-stadt-koeln.deTelefon: (0221) 221-29928