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Einladung zum Fachgespräch am 05.07.2017
Wir laden Lehrkräfte, die im Bereich schulischer Bildung von Romakindern und -jugendlichen tätig sind, herzlich ein zum 5. Fachgespräch.
Ihre Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass ein fachlicher Austausch für Sie hilfreich sein kann und wir möchten Ihnen mit dieser Veranstaltung ein Forum dazu bieten.
Kinder verschiedenster Herkunft, mit unterschiedlichen Sprachen besuchen unsere Schulen. Krieg, Flucht, Vertreibung und auch die Zuwanderung aus EU Mitgliedsstaaten führten sie und ihre Familien nach Köln. Ihre unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse stellen Sie als Lehrkräfte täglich vor neue Herausforderungen. Ihrerseits gibt es sicher viele Fragen, die in dieser Veranstaltung gehört werden sollen.
Zu unserem 5.Fachgespräch haben wir Herrn Casm Cesmedi eingeladen. Selbst Rom und angehender Lehrer wird Herr Cesmedi über Herausforderungen und Perspektiven für Schulen referieren und der Frage nachgehen, ob es schulbezogene Besonderheiten bei der Beschulung von Roma Kindern gibt. Weiterhin wird er Möglichkeiten aufzeigen, wie die Kommunikation mit den Eltern gelingen kann.
Termin: Mittwoch, 05.07.2017
Zeit: 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Ort: Stadthaus Köln Westgebäude 11. Etage, Raum 11.F.41
Willy-Brandt-Platz 3, 50679 Köln
Wir freuen uns auf einen interessanten Nachmittag!
Michaela Hegemann Carmen Schrader Gabriele Haubrich-Sandkühler
Schulaufsicht Roma-Fachberaterin Kommunales Integrationszentrum
Wir bitten um Anmeldung per Mail bis zum 03.07.2017.
E-Mail: gabriele.haubrich-sandkuehler-at-stadt-koeln.de oder carmen.schrader-at-stadt-koeln.de
Checkliste "Einwanderung und Schule" (EuS)
Die landesweite Koordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren (LaKI) hat eine Checkliste erstellt, die die Schulen unterstützt, einen interkulturellen Unterrichts- und Schulentwicklungsprozess mit dem Fokus auf die zugewanderten Kinder und Jugendlichen zu initiieren.
Die Checkliste "Einwanderung und Schule" (EuS) steht Ihnen hier zur Verfügung.
Workshop "Diese Araber! Syrer, Nordafrikaner und andere (neu) Zugereiste im Schulalltag, und warum es sich lohnt in Gemeinsamkeiten zu investieren."
Für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte ist Diversitätssensibilität eine zentrale pädagogische und didaktische Herausforderung im Schulalltag.
Im Rahmen des Seminars "Interkulturelle Pädagogik und Stereotypisierung im schulischen Bereich" bietet das KI Köln ein Qualifizierungsangebot zu diesem Themenschwerpunkt für angehende Lehrkräfte an.
Die Referentin berichtet über die heterogenen Biographien neu zugereister Kinder und ihrer Familien und setzt sich mit kulturellen Unterschieden, inklusiven Haltungen und stereotypisierenden Zuschreibungen unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit und sonderpädagogischem Förderbedarf auseinander.
Wann? Mittwoch, 22.06.2016
Wo? Institut II für Vergleichende Bildungsforschung/Sozialwissenschaften, Universität zu Köln
Referentin: Abir Lucassen (Sonderpädagogin, Leiterin Bildungsbereich KI Köln)
Zum Download: HIER
Ihr KI der Stadt Köln
KI-Angebot für LehramtsanwärterInnen
Mit dem Titel „Bildungsherausforderung Vielfalt: Neu zugereiste Kinder im Schulalltag“ bietet das KI Köln angehenden Lehrkräften einen Workshop an. Mit den (neu) zugewanderten Kindern und Jugendlichen wächst die Heterogenität in den Klassenzimmern - eine Herausforderung für jede Lehrkraft.
Wann? 25. Mai 2016
Wo? ZfsL Claudiusstr. 1, 50678 Köln
Referentin: Abir Lucassen (Sonderpädagogin, Leiterin Bildungsbereich KI-Köln)
Folgende Themen erwarten Sie im Einzelnen:
- Diversitätssensibilität an den Beispielen „Kinder aus Syrien und anderen arabischen Herkunftsländern“ und „Arabisch“ als Muttersprache
- Über die heterogenen Biographien der Kinder und ihrer Familien
- Selbsterfahrungsübung: Warum inklusive Haltungen und die reflexive Auseinandersetzung mit stereotypisierenden Zuschreibungen so wichtig sind?
- Was sind Stereotype, und warum benutzen wir sie?
- Achtung Konfliktfallen!
- Interkulturelle Öffnung von Schule: Was ist das Ziel?
- Bildungssprache: Warum ist sie so wichtig?
- Was bedeutet „sprachsensibel unterrichten“?
- „Lebensweltliche Mehrsprachigkeit“? Worum geht es da eigentlich?
- Unterricht in heterogenen Lerngruppen: Differenzierung auf verschiedenen Leistungsniveaus
- Falsch verstandene Sprachförderung in der interkulturellen Elternarbeit
- Was macht das KI Köln und wie können wir Ihre Schule unterstützen?
Das Qualifizierungsangebot zum Download: HIER
Mit freundlichen Grüßen
Ihr KI der Stadt Köln
Einladung zum Workshop für Lehrkräfte im Seiteneinstieg am 28.04.2016
Herzlich laden wir Interessierte aus dem Seiteneinstieg zum Workshop „Sind die wieder schwierig …!“ Zugewanderte Jungen, männliche Jugendliche und Väter im schulischen Alltag“ ein.
Wann? 28. April 2016 von 13:30 - 17:30 Uhr
Wo? Kommunales Integrationszentrum
Kleine Sandkaul 5 (3. Etage) in 50667 Köln
Mit den (neu) zugewanderten Kindern und Jugendlichen nimmt die Heterogenität in den Klassenzimmern zu. Neben verschiedenen Aspekten, die für Lehrkräfte im interkulturellen Klassenzimmer herausfordernd sein können, gestaltet sich immer wieder der Umgang mit zugewanderten Jungen, männlichen Jugendlichen und Vätern im schulischen Alltag als eher schwierig.
Auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse und Erkenntnisse zur erfolgreichen Arbeit mit diesen Zielgruppen erhalten Lehrkräfte in diesem Workshop Raum, sich über ihre Erfahrungen im schulischen Alltag und Ansätze guter Praxis auszutauschen.
Der Workshop ist eine Kooperation des KI Köln mit der Bundeskoordination von "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" im Rahmen der Seminarreihe zum Lernziel Gleichwertigkeit, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Wir freuen uns über Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 22.04.2016 über Abir.Lucassen@stadt-koeln.de [Betreff: KI-Workshop am 28.04.2016].
Mit freundlichen Grüßen
Abir Lucassen
KI Köln
Projekt „Sprachmittlerpool für die Stadt Köln“ startet!
Die Stadt Köln stellt sich auf die aktuellen Herausforderungen der Zuwanderung ein und setzt ab sofort ausgebildete Sprach- und Integrationsmittler*innen ein, die von städtischen Dienststellen, von städtischen Kindergärten und Kölner Schulen gebucht werden können.
„Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Interkulturellen Öffnung der Regeldienste.
Fachkräfte und zugewanderte Kölnerinnen und Kölner begegnen sich auf Augenhöhe“, erklärt Susanne Kremer Buttkereit, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Köln. Dies stärke die Chancen der Bürgerinnen und Bürger auf eine aktive Teilhabe deutlich. Auch die fachliche Arbeit in Verwaltung, Kitas und Schulen wird verbessert, Konflikte aufgrund vermeidbarer Missverständnisse reduziert. Davon profitieren Stadt und Bürger gleichermaßen.
Das Verfahren ist einfach:
- Geht es um eine komplexe und besonders (kultur-)sensible Angelegenheit und/oder eine verbindliche Absprache, die getroffen werden muss
und - die Sprachkenntnisse der Fachkraft und der meist neu zugewanderten Bürgerinnen und Bürger reichen zur Verständigung nicht aus
kann ab sofort professionelle Unterstützung angefordert werden, die dann in der Regel innerhalb weniger Tage zur Verfügung steht. Dabei umfasst das Angebot mehr als 90 verschiedene Sprachen und Dialekte. Ausgebildet und eingesetzt werden die Sprach- und Integrationsmittler*in über die bikup gGmbH, einen sozialen Träger, der zugleich zertifizierter Bildungsträger ist. Die formale und finanzielle Abwicklung erledigt das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Köln.
Möglich wurde dieses Angebot über das Interkulturelle Maßnahmenprogramm, das den stadtweiten Einsatz von Sprach- und Integrationsmittler*innen als wesentliche Verbesserung der Teilhabe- und Integrationschancen von (Neu) Zugewanderten festlegt.
Das Integrationsbudget der Stadt Köln stellt aktuell die Finanzierung sicher.
Die professionellen Sprach- und Integrationsmittler*innen leisten dabei eine unverzichtbare Unterstützung. „Mit bikup gGmbH haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, der die Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern mit Zuwanderungsgeschichte als wesentliche Voraussetzung für eine positive gesellschaftliche Entwicklung versteht“, sagt Susanne Kremer-Buttkereit vom Kommunalen Integrationszentrum.
Auf die eigenen Erfahrungen der ausgebildeten Fachkräfte setzt eine 1-jährige Fortbildung an, die es den Sprachmittler*innen möglich machen soll, ihren Lebensunterhalt durch die erlernte Tätigkeit zu sichern. Diesen ressourcenorientierten und selbstbestimmten Ansatz teilt das Kommunale Integrationszentrum mit bikup.
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